Vergangene Woche kauften wir uns einige kleine Köstlichkeiten aus dem Hause „happy liquid“ ein. Die Aromen wollen wir Euch jetzt nach und nach einzelnen vorstellen, wobei für jeden Geschmack etwas dabei sein dürfte. Wir fangen an mit den eher fruchtigen Kompositionen, bei denen uns ein PG-Liquid sowie ein weiteres Aroma zur Verfügung stehen, das speziell für Sub-Ohm-Dampfer konzipiert wurde.
happy liquid: Spring Break im Test
Allein der Name des Liquids lässt ja bereits tief blicken. Da kommt Frühlingsstimmung auf und die fruchtige Kombination aus unterschiedlichen Komponenten macht Lust und Laune auf warme Sommerabende. Genau das Richtige angesichts der noch ziemlich tristen Jahreszeit.
Spring Break ist eine relativ neue Kreation aus dem Hause happy liquid, welches zur „Sub-Ohm by happy liquid“ Linie zählt. Also ein Aroma, das sehr VG-lastig ist und in Nikotinstärken von 0 bis 12 mg/ml erhältlich ist. Wir testen mal wieder die nikotinfreie Alternative.
happy liquid selber beschreibt das Aroma als eine Komposition aus heimischen Beeren mit einer frischen Note. Also ein echter Hit für alle Fruchtfans.
Spring Break braucht bei uns einen Moment, um wirklich anzukommen. Zunächst fällt hier lediglich ein sehr schwaches Fruchtaroma auf, dass sich nur schwer definieren lässt. Mit jedem Zug wird das Aroma allerdings deutlich intensiver.
Es fällt aber trotzdem schwer, klar zu „erschmecken“, um welche heimischen Beeren es sich hier jetzt eigentlich genau handelt. Dominant sticht ein sehr süßes, angenehmes Erdbeeraroma hervor. Das wartet mit einer wirklich sehr schmackhaften Note auf. Kein muffiger oder seifiger Nachgeschmack, wie es bei vielen Fruchtaromen leider der Fall ist. Auch meinen wir, einen feinen Blaubeergeschmack wahrzunehmen… und – ist das im Hintergrund Vanille?
Wirklich, eine sehr gelungene Zusammenstellung, die bei uns punktet. Das beerige Aroma kommt durch den hohen VG-Anteil gut durch und wir dürfen uns an einer sehr dichten und üppigen Dampfentwicklung erfreuen.
happy liquid: Maracuja im Test
Auch das Maracuja Liquid ist aufgrund des süßlich, sauren und sehr frischen Geschmacks ein sehr leichtes Aroma, das zudem Frühlingsstimmung weckt. Die exotische Note macht Lust auf Urlaub und Sonne. Also hoffen wir doch einfach mal, dass uns die Dampfwolke aus dem tristen grauen Alltag entführt.
Maracuja ist im Gegensatz zu Spring Break übrigens das Liquid mit dem höheren PG-Anteil und ebenfalls in diversen Nikotinstärken erhältlich. Hinzu kommt eine frische Komposition aus einem frischen aber auch sauren Aroma, dass der exotischen Frucht in nichts nachsteht. So verspricht es zumindest der Hersteller.
Enttäuscht werden wir auch hier nicht. Das Maracujaaroma ist tatsächlich sehr intensiv. Bei einer „blinden“ Probe hätte die Geschmacksrichtung wahrscheinlich jeder identifizieren können. Uns erinnert das Liquid an einen fruchtig erfrischenden und irgendwie auch sahnigen Cocktail. Das leicht säuerliche Aroma passt dazu perfekt und rundet das Ganze ab.
Das Maracuja Liquid ist dabei im Gegensatz zu Spring Break weniger süß. Eher macht sich ein herber Fruchtgeschmack bemerkbar, der damit auch Dampfer erfreuen dürfte, die zuckersüße Liquids ablehnen.
Auf jeden Fall kann sich die Dampfentwicklung sehen lassen. Daher sind auch hier keine Nachteile aufgrund des höheren PG-Anteils zu erwarten. Zwar kann das Maracuja Liquid in dem Punkt nicht ganz mit Spring Break mithalten, dennoch reicht uns die „Dampfausbeute“ vollkommen aus.
Fruchtige happy Liquids: Unser Fazit
Beide Aromen sind für echte Fruchtfans sicherlich eine gute Wahl. Wer es eher süß mag und zudem dem Sub-Ohm-Dampfen frönen will, der sollte ein Auge auf das beerige frische Spring Break werfen. Das macht ordentlich Dampf und dürfte durch die feinen fruchtigen Aromen ausgezeichnet geeignet sein, um die ersten Sonnenstunden im Freien zu untermalen.
Maracuja hingegen überzeugt uns durch das säuerlich, herbe und dennoch fruchtige Aroma. Kurz gesagt: Wer Maracujas mag, der wird auch dieses Liquid mögen. Der Geschmack ist hier besonders intensiv und stellt gleichzeitig aber auch eine Alternative zu zuckersüßen Fruchtkomponenten dar. Schließlich mag nicht jeder Liquids, die praktisch nach Karies schreien.
Mit den Aromen von happy liquids sind wir natürlich noch nicht fertig. In den nächsten Tagen geht es weiter mit unserer Einschätzung zur interessanten Eierlikör-Geschmacksrichtung. Vielleicht genau richtig für die Tage vor Ostern? Wir werden sehen.