Heute dreht sich bei uns alles um die kleine vielversprechende Box aus dem Hause Kangertech. Schon im Vorfeld löste der angepriesene Lieferumfang bei uns große Neugier aus. Umso gespannter waren wir, ob die handliche Kanger Subox Mini unseren Erwartungen gerecht werden würde. Widmen wir uns also zunächst einem der spannendsten Momente beim Bekommen eines neuen Produkts, dem Unboxing.
Kanger Subox Mini Test: Wir packen aus
Spannend war es tatsächlich den Inhalt aus der Box zu holen, da es bei diesem Lieferumfang einen Moment dauert, bis man alle Einzelteile des Startersets ordentlich vor sich aufgereiht hat. Ist dies erledigt, findet man folgendes vor:
- Die KBOX Mini (Akkuträger)
- Der SUBTANK Mini
- 1 x OCC 0,5 Ohm Verdampfer
- 1 x OCC 1,5 Ohm Verdampfer
- 1 x RBA Basis
- 2 x RBA Coil
- 2 x RBA Schrauben-Set
- 1 x Schraubendreher
- 1 x Japanische Watte
- 1 x USB Kabel zum Aufladen
Es ist also fast alles da, was der Dampfer braucht und es kann sogleich losgelegt werden. Zum Dampfen selbst fehlen allerdings noch der subohmfähige 18650er Akku und das Liquid. Doch kann man wohl davon ausgehen, dass jemand, der sich die Box zulegt, bereits einen solchen Akku und Liquid daheim hat.
Kanger Subox Mini Test: Verarbeitung und Qualität
Tip Top! Hier gibt es nichts zu rütteln. Alle Materialien zeichnen sich durch die übliche Kangertech-Wertigkeit aus und lassen sich problemlos zusammensetzen. Die Einzelteile sind perfekt aufeinander abgestimmt und es gab keinerlei Probleme in Sachen Handhabung.
Kanger Subox Mini Test: Technische Features
Wie gesagt ist die Handhabe denkbar einfach. Der Subtank Mini wird auf die KBOX geschraubt, mit Liquid gefüllt und das war es. Wie gewohnt wird das Gerät durch fünfmaliges Drücken des Feuerknopfes eingeschaltet. Das Display zeigt daraufhin die Bereitschaft an. Neben dem Feuerknopf gibt es noch eine + und eine –Taste, über die die Stromausgabe reguliert wird. Wo man sich gerade in der Einstellung befindet, wird auf dem Display angezeigt. Die Display-Ausrichtung (Hoch-/ Querformat) kann durch gleichzeitiges Drücken dieser Tasten eingestellt werden. Angezeigt werden insgesamt die Watt-Zahl, der Widerstand und der Ladestand.
Zum Laden wird das mitgelieferte USB Kabel verwendet. Der Micro-USB- Anschluss befindet sich auf der Gerät-Vorderseite. Das Display schaltet sich ab, sobald der Akku vollgeladen ist. Während dem Laden muss aber nicht auf das Dampfen verzichtet werden, dies wird durch den Pass Through-Betrieb ermöglicht.
Auch verfügt die KBOX über diverse, recht nützliche Schutzfunktionen. So gibt der Akku keine Leistung ab, wenn…
…die Heizwendel bzw. der Verdampfer beschädigt ist.
…der Akku verkehrtherum eingesetzt worden ist.
…ein Kurzschluss erfolgte.
…der Feuerknopf über eine Dauer von 10 Sekunden hinaus gedrückt wird.
…ein gewisser Ladestand der Batterie unterschritten wird.
Alles in allem stellte sich in unserem Kanger Subox Mini Test eine Vielzahl an Möglichkeiten heraus, so dass bei diesem Gerät für jeden Dampfer die richtige Einstellung leicht zu finden ist.
Kanger Subox Mini Test: Aroma- und Dampfentwicklung
Nachdem wir in unserem Kanger Subox Mini Test alles soweit zusammengebaut und befüllt hatten, drückten wir den Feuerknopf. Sofort erklang das, für jeden Dampfer angenehme Knistern und dem folgte ein voluminöser und aromatischer Dampf, der nichts zu wünschen übrig ließ. Dies steigerte sich noch einmal, als unser Testgerät nach einigen Zügen erst richtig ´eingedampft` war und wir ein wenig mit den Einstellungen gespielt hatten. So konnten wir die Dampfentwicklung und den Flash mittels der Watt-Zahl sehr individuell beeinflussen. Das Gerät entwickelte sich entgegen dem unscheinbaren Äußeren zu einer regelrechten Dampfmaschine und wir hatten bald das Gefühl, eher in einer Dampfsauna als in unserer Redaktion zu sitzen. Unser übliches Testliquid, das 18er Menthol, kam sehr gut und in sich separiert zur Geltung. Es gab auch im Dauertest keinerlei unerwünschte Nebenaromen, geschweige denn einen Kokel-Geschmack.
Kanger Subox Mini Test: Testresultat im Überblick
Verdampft nochmal, wat en Maschin! Wir waren äußerst zufrieden mit der großen Leistung, die sowohl Fortgeschrittene als auch Profis gleichermaßen erfreuen dürfte. Kangertech hat es wieder einmal geschafft mit Qualität zu überzeugen und hat bei diesem Gerät sogar noch eine Schippe draufgelegt, denn in der kleinen Box, die ja auch das Material zum Selber-Wickeln mitliefert, steckt somit jede Menge Spaß für jeden Dampfer, der auch mal gerne etwas experimentiert. Der Akku bringt bei einfachster Bedienung eine stramme und konstante Leistung und sorgt so für einen verlässlichen Dampfgenuss. Nach unserem Kanger Subox Mini Test können wir dieses Gerät insbesondere den Fortgeschrittenen empfehlen, aber auch Einsteiger dürften durch die einfache Bedienung keine größeren Probleme bei der Nutzung bekommen. Die KBOX ist ein wahrer Jean-Claude van Dampf unter den E-Zigaretten!